Deutscher Journalisten-Verband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Der Landesverbandstag M-V 2022
tagte in Stralsund in Vorpommern
Im MakerPort
wurde ein neuer Vorstand gewählt

Presseausweise 2024

Beantragen Sie jetzt Ihren Presseausweis 2024 beim Deutschen Journalisten-Verband, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. ...zum Antrag

Mitgliederzeitschrift KIEK AN!

Medien als Feindbild? Leider keine Übertreibung. Wir haben uns bei Journalistinnen und Journalisten im Land umgehört. Die Antworten geben zu denken. Natürlich gibt es auch andere Themen in der aktuellen Ausgabe. Einfach mal stöbern…

...zum Magazin  

Schon dabei?

Ob Presseausweise oder individuelle Beratung - der DJV hilft

Auch im Jahr 2023  setzt sich ein Trend fort: Wir müssen uns (leider) immer häufiger um die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen kümmern. Drohungen, Hassmails und gezielte Attacken gehören für viele von uns fast schon  zum Alltag.  Wir haben diesem Thema unseren neuen KIEK AN! gewidmet (siehe oben). Mitglieder wenden sich in dieser Sache immer häufiger an uns. Wir hören zu, beraten, ziehen Juristen hinzu, suchen Gesprächspartner – wie jüngst den Innenminister und den Chef der Landespolizei. Von ihnen werden, so der Eindruck, unsere Anliegen ernst genommen. Hier nochmal der Hinweis: Wer bei der Ausübung der journalistischen Arbeit bedroht oder beleidigt wird, möge sich umgehend bei uns melden. Gemeinsam werden wir dagegen vorgehen.

Natürlich unternehmen wir darüber hinaus alles, was in unserer Hand liegt, damit die Arbeits- und Lebensbedingungen für unsere Mitglieder zumutbar blieben. Auch dazu gibt es bei uns auf Wunsch individuelle Beratungen und juristischen Rat.    

Für 2023 planen wir auch wieder Präsenzveranstaltungen wie Stammtische, Foren und Weiterbildungen.

Darüber und über aktuelle Änderungen, Entwicklungen und Neuigkeiten informieren wir regelmäßig über die gewohnten Kanäle wie zum Beispiel den freitäglichen Newsletter aus unserer Geschäftsstelle.

Und natürlich bearbeiten wir weiter Anträge auf Presseausweise. Sie sind bundesweit und im Ausland anerkannt und helfen Journalistinnen und Journalisten die Bevölkerung unabhängig, sachlich und zuverlässig zu informieren. Der interaktive Antrag für 2023 ist über den Link oben auf dieser Seite abrufbar. Unter "Mitglied werden" (ganz oben) findet Ihr/finden Sie auch den interaktiven Aufnahmeantrag

Unsere Geschäftsstelle ist für Besucher geöffnet - im Regelfall von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr (am besten kurz vorher Bescheid geben,  telefonisch oder per Mail: info@djv-mv.de).

DJV-Landeschef Zumpe: Mit Qualitätsjournalismus Vertrauensverlust entgegenwirken

Stralsund. Der Rostocker Zeitungsredakteur Michael Zumpe steht weiter an der Spitze des Deutschen Journalistenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Landesverbandstag am 10. September 2022  in Stralsund wurde der 55-jährige Journalist der Ostsee-Zeitung einstimmig im Amt bestätigt. Er führt den Verband mit seinen aktuell rund 620 Mitgliedern seit zwölf Jahren.

Dem neu gewählten Vorstand gehören insgesamt acht Mitglieder an.

Auf dem Verbandstag betonte Zumpe die Bedeutung eines unabhängigen, verlässlichen Journalismus. „Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Energiepreis-Anstieg und eine auseinanderdriftende Gesellschaft: Mehr denn je sind wir gefragt als Informationsvermittler, Ratgeber und Helfer. Wir haben eine große Verantwortung, der wir gerecht werden müssen“, sagte Zumpe.

Neben bekannten Problemen wie Abonnentenschwund und Kostendruck sehe sich die Medienbranche auch vor viele neue Herausforderungen gestellt. Die in einigen Verlagen zu beobachtende einseitige Orientierung auf Klicks und Reichweite berge aber Risiken. „Wir laufen damit nicht nur Gefahr, unseren Ruf aufs Spiel zu setzen. Die Unzufriedenheit der Kollegen wächst zusehends. Das ist alarmierend“, konstatierte Zumpe.

Bedenklich stimme zudem das schwindende Vertrauen in die Berichterstattung der traditionellen Medien, zuletzt noch verstärkt durch die Debatten um einige ARD-Anstalten. „Unsere Antwort darauf kann nur eine solide, auf Fakten basierende, unabhängige und qualitätsvolle Berichterstattung sein“, betonte Zumpe. Er erneuerte die Forderung nach einer Reform des Landespressegesetzes.

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